Heute 17.12.14, gelesen im Tagesanzeiger “ wo drückt ältere Menschen in Zürich der Schuh?“ mit dem Aufruf auf eine Hotline anzurufen.Am Telefon sind bekannte beliebte kompetente ältere Menschen  mit einer grossen Lebenserfahrung die auch Zeit haben die Anliegen ernst zu nehmen und weiterzuleiten.

Das tönt so gut und zuversichtlich und gibt uns älteren Menschen das Gefühl gehört zu werden. Das ist gar nicht so selbstverständlich. Wer hat schon in der jetzigen stressigen Weihnachtszeit die Musse auf Menschen mit Sorgen und Nöten einzugehen sie anzuhören und Unterstützung zu leisten?

Nicht nur wir älteren Menschen vermissen das „Zeit haben füreinander“. Ich höre es überall, ganz speziell in den Arztpraxen und Spitäler haben die Aerzte und Pflegenden immer weniger Zeit für die Anliegen und Fragen und Unsicherheiten der kranken Menschen oder der Angehörigen. So entsteht Unsicherheit und Angst die gleichzeitig die Heilung verhindert und die Angehörigen krank macht. Es wäre doch so wunderbar ohne Angst vor ungelösten Fragen und Unsicherheiten zu leben.

Man braucht im Leben keine Angst zu haben, vor nichts. Das macht frei. G. Pauli