Immer wieder, jedes Jahr zur Silvesterzeit werden sehnsüchtige Gefühle in mir wach, Gefühle an vergangene Silvester-Erinnerungen, Wunschträume, nicht erfüllte Träume, Erinnerungen und Erlebnisse die ich in meinem Herzen bewahre, solche auch, an die ich lieber nicht mehr erinnert werden möchte.
Eines meiner schönsten Erlebnisse seit ich zurückdenken kann, dass ich alle Jahre immer um Mitternacht die 12 Stundenschläge der nahegelegenen Hof- Kirche in der dunklen Silvesternacht draussen unter dem Sternenhimmel mithören mitzählen konnte 1-2-3-4-5-6-7-8-9-10-11-12- dann eine kurze ergreifende und berührende Stille, in der alles möglich war zum Drandenken ,Wünschen und DANKEN. Kurz darauf, das wunderbare, den ganzen Himmel erfüllende Kirchenglockengeläut aller Kirchen der Stadt Luzern, zur Begrüssung des Neujahrs. Das war für mich der gute hoffnungsvolle Start ins neue Jahr.Heute ist das durch die sehr störende hässliche Lärmentwicklung durch Raketen -und Feuerwerkslärm nicht mehr möglich, so schade, ich vermisse diese gute alte Tradition zum Jahreswechsel sehr.
Auch ein sehr schöne Erinnerung habe ich an die Tänzchen um Mitternacht, alles in Ehren und Freude und bei guter Festlaune. Auch diese Tänzchen sind nicht mehr, aber ich trage sehr schöne herzerwärmende Bilder in mir an diese gute alte Silvesterzeit.
Heute abend auf dem Ball tanzt der Herr von Zwiebel mit der Frau von Pimpernell, das ist gar nicht übel.
Einen schönen lila Frack trägt der Herr von Zwiebel, und die Frau von Pimpernell, die ist auch nicht übel.
Trägt den grossen Rosenhut und das Tuch mit Fransen. Musikanten spielet gut, wenn die beiden tanzen.