heute gehört auf Radio SRF2 Kultur morgens um 06.20, ein sehr interessanter Bericht über das „Unisono“ in der Musik, aber auch als Ausdruck der Einheit, im Einklang sein mit etwas, eine Uebereinstimmung erzielen untereinander, was gar nicht immer so einfach ist. Wie ideal wenn immer alle „unisono“  dafür sind , für eine wichtige Angelgenheit, das gefällt mir.

Auch gelesen im Vorwort des Heftes Zenit der Pro Senectute, das 4 x jährlich erscheint mit z.T. interessanten Berichten, Lebenshilfen und Kursangeboten für Senioren/Seniorinnen, dass die älteren Menschen ein Rhythmus finden mögen in dem Körper und Geist mitkommen, nicht zukurz kommen. So wie es Hermann Hesse am Ende seines Lebens nüchtern formuliert „Dem Leiden und Tod gewachsen sein ist die Aufgabe des Alters“. Auch das gefällt mir.

Ernüchtert habe ich gestern erlebt, dass es soziale Institutionen in Luzern gibt, da wird man beim Einreten und beim Erkunden am Schalter kaltschnäuzig behandelt und die gesamte Stimmung im Haus ist nicht gerade einladend und menschenfreundlich.

Ich hatte das Glück mit einer sehr aufmerksamen freundlichen Person in Kontakt zu kommen die sehr liebenswürdig und sachkundig und unterstützend mit mir meine Anliegen anschaute, es war mir als wäre sie meine Tochter die es gut und richtig möchte für mich. Das hat mich sehr berührt und gefreut.

Da bin ich mit dem Vorwortschreiber vom Zenit  unsiono der Meinung, dass die Gestaltung des dritten Lebensabschnittes in Ruhe geschehen sollte. Das gefällt mir.

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beim Richard-Wagner Museum, Stimmung die Ruhe schafft