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Blick beim Aufstieg an die Rigifelswand mit dem Schweizerkreuz zum 1. August

Auf die Rigi führen viele Wege. Heute habe ich den Weg über Weggis gewählt. Auch ein steiler zum Teil steiniger Weg, sehr oft im Schatten und Wald zu wandern, aber in der Gesamtheit ein sehr angenehmer strenger aber guter sportlicher Weg. Ich habe es gut geschafft, schade beim Runtergehen bin ich 1 mal ausgerutscht, das ärgert mich masslos und ich weiss, es ist nicht das letzte mal, nur ärgern sollte ich mich nicht darüber, es ist nichts passiert, und trotzdem kann ich mich leicht in eine ungesunde Hektik und Stresssituation verlieren. Fast etwas panisch meine Gedanken, was alles hätte passieren und brechen können !!
Ich habe mit mir abgemacht, dass ich so oft auf die Rigi und zurück wandere bis ich nicht mehr ausrutsche, das ist mein Ziel.
Oben angekommen habe ich mir im Hotel Rigi Kaltbad im Restaurant eine köstliche wunderbar mundende Karotten-Mangosuppe mit Koriandernocken bestellt dazu ein fein duftender Schwarztee.
Mitten im Geniessen ist eine kleine Gesellschaft im Restaurant aufgetaucht mit der Forderung nullkommaplötzlich einen Tisch für 10 Personen zu bekommen.Das Restaurant war voll besetzt und der gute Kellner musste dem schimpfenden Herr der die Gruppe führte leider eine Absage erteilen. Dieser ereiferte sich in ganz üble Kommentare über die mislerable Gastfreundschaft in der Schweiz. Er sei ein Schweizer, lebe in Deutschland, und er hat ohne dass es jemanden interessierte, erzählt wie gut die Restauration und Bedienung in Deutschland sei, und dass er nie mehr die Rigi besuchen werde. Es herrschte eine unschöne Stimmung im Lokal und ich denke die meisten Gäste haben aufgeatmet als die schimpfende Horde das Lokal verliess.
Das war ein richtiger Spielverderber, der sich selbst geschadet hat mit seinem Auftritt. Schade, doch ich habe mir die Stimmung nicht verderben lassen
Ich bin glücklich und zufrieden unfallfrei die Rigi hinauf-und hinunter geschafft zu haben.