Auf meinem Heimweg nach einem Arztbesuch im Kantonsspital Luzern marschiere ich in der Regel über die Musegg, wo ich einst als Kind wohnte um meine Erinnerungen wachzurufen. So wie heute, und ich besuchte die naheliegende Mariahilfkirche, die für mich immer noch Heimat ist. Sitze ich dann allein in der Kirchenbank überkommen mich plötzlich so viele Gedanken an die Zeit die war, als ich ein kleines unschuldiges lustiges nichtsahnendes Mädchen war und mich um nichts in der Welt kümmern musste, als dass die Tage fröhlich sein mögen. So in der Kirchenbank sitzend, sind die Worte „Himmel und Hölle“ greifbar nahe gekommen, und ich erinnerte mich, dass uns Kindern mit der Hölle Angst gemacht wurde. Ich habe sie noch in den Ohren, die leise Drohung, dass es die Hölle gibt . In den Himmel kommt, wer brav ist. Mit dem Erwachsenwerden habe ich diese Irr-Lehre glücklicherweise abgelegt und lebe heute im Vertrauen, dass unser jeder Tag Abbild „Seines schicksalordnenden Willens“ sein möge.
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