Weihnachten, Heiliger Abend ist vorbei und trotzdem begegne ich einer sehr berührenden Geschichte des Hirtenknaben mit der Flöte. Die Grundbotschaft ist, dass der Knabe seine von einem Engel geschenkt bekommene Flöte mit 7 Tönen durch ungewollte Ereignisse und Schicksalssschläge auf dem Weg zum Jesuskind in der Krippe bis auf einen Ton verliert. Er schämt sich, dem Jesuskind mit diesem einen Ton etwas zu spielen, tut es dann doch, alle erfreuen sich und das Jesuskind erhebt das Aermchen, berührt seine Flöte und siehe da, alle Töne sind wieder da.
Wir Menschenkinder dürfen so wie wir sind vor das Jesuskind treten, es schenkt uns was wir für unseren Lebensweg und für unsere Lebensfreude brauchen, wir müssen nur den Mut haben, es IHM zu sagen, was uns mangelt in unserem Seelenleben. Beschützend und segnend ist es mit uns auf dem Weg. Jeden Tag, jeden Augenblick. Unser Dankeschön hört das Jesuskind !
Das ist eine sehr tröstliche, schlichte schöne bereichernde Geschichte zum Jahresbeginn, ALLES kommt gut.
