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inneres Gleichgewicht wird zu Fortschritt

dieser oft zitierte Ausspruch kommt aus einem Gedicht eines römischen Dichters um die 23 v. Christus, der die Menschen ermunterte, sich nicht um die nahe und ferne Zukunft zu kümmern, sondern den Tag im heute und jetzt zu geniessen und eben zu nutzen.

Ich denke, 23 v. Christus war eine andere Welt mit anderen Dimensionen als unsere heutige Welt. Die Menschen hatten wohl Vertrauen in ihre Natur-und Volksgeister und ihre himmlischen Wesen, aber was in der Zukunft rein wissenschaftlich möglich ist, darüber hatten sie keine Kenntnisse.

Ob wir besser leben weil wir mehr und alles genauer wissen, bezweifle ich, sonst  hätte das geflügelte Wort „carpe diem“  heute noch, nicht  diese Bedeutung. Oft wird es falsch oder doppel-mehr-und uneindeutig verwendet, Beispiele gäbe es zur Genüge !
Ich persönlich geniesse, nutze den Tag, die Stunde, den Augenblick sehr gerne.Das Gelingen ist anspruchsvoll und verlangt grosse Aufmerksamkeit, und wenn’s nicht gelingt, immer wieder versuchen, und sich über kleine Fortschritte freuen, carpe diem !