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Rigi hell ist keine nichtssagende Redewendung. Es war tatsächlich so, gestern Sonntag. Um 12 Uhr sind wir von Vitznau her im dicken Nebel zur Rigi gestartet und schon nach einer halben Stunde  schien die Sonne in wunderbarer Kraft und Herrlichkeit. Der steile Aufstieg war plötzlich nicht mehr so steil, der Rucksack nicht mehr so schwer und die Freude gross über Stock und Stein zur Rigi aufzusteigen. Es ist in der Tat ein recht anstrengender Aufstieg und es gibt Momente, da denke ich, wieso ich mich für diese steile Tour entschlossen habe!

Die Belohnung, angekommen auf dem Berg, ist unbeschreiblich schön und gut, denn  das Einkehren im Beizli mit feiner Käseschnitte und Tee, das grossartige Panorama von schneebedeckten Bergen rundherum und die alles umschliessende Sonne lässt alle Strapazen vergessen.

Die Rigi ist von sehr vielen Touristen bevölkert, auffällig sind Menschen aus China die mit Schneeschuhen und Winterausrüstung da waren, obwohl weit und breit kein Schnee zu sehen war, zum Glück!

Zurück mit der Zahnradbahn  in den dichten dicken Nebel in Vitznau war unser mit Sonne gekrönterTag zu ende.

Die Erinnerungen bleiben sonnig und warm.

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Nebelmeer. Aufstieg zur Rigi hell mit Blick auf Pilatus und Bürgenstock